Oase Newsletter 02 | 2025
25. Juni 2025 / Oase Gruppe / Allgemein
Liebe Leserinnen und Leser
Das Jahr vergeht wie im Flug und unsere Oasen sind schon mitten in der Planung der Seniorenferien im September. Von regionalen Ausflügen bis hin zu Reisen nach Ulm oder Meran ist alles dabei. Unsere Mitarbeitenden und Senioren freuen sich bereits sehr.
Im Mai fanden die Fotoshootings in unseren Oasen zum Fotoprojekt «Alter ist ein Kunstwerk» statt, und die Begeisterung war gross. Einmal im Rampenlicht stehen und an einer Fotoausstellung mitwirken: Wer kann schon von sich behaupten, dies erlebt zu haben? Unsere Senioren waren begeistert und warten jetzt schon ganz aufgeregt auf die dreitägige Ausstellung im November.
Und nun wünsche ich Ihnen viel Vergnügen beim Lesen unseres zweiten Newsletters in diesem Jahr.
Liebe Grüsse
Nathalie Balcon
Fellnasen am Arbeitsplatz – Nähe, die verbindet
Wussten Sie, dass Tiere ein zentraler Bestandteil des Oase Konzepts sind? Haustiere tragen wesentlich zur Lebensqualität der Bewohnenden in den Pflegewohngruppen oder der Seniorinnen und Senioren in den eigenen vier Wänden bei. Sie bringen Abwechslung und Spontanität in den Alltag.
Besonders bei Menschen mit demenzieller Veränderung kann die Interaktion mit Tieren positive emotionale und physische Auswirkungen haben. Und dies gilt nicht nur für unsere Seniorinnen und Senioren, sondern auch für unsere Mitarbeitenden. Wir freuen uns, wenn diese – nach Absprache mit der jeweiligen Standortleitung – ihr Haustier mit zur Arbeit bringen. Dies schafft Nähe, Vertrauen und ein besonderes Arbeitsumfeld für Mensch und Tier.
Oase Tower Winterthur: 5 Gründe für ein «PLACE TO BE»
1. Inspiration aus der Blue Zone
Das Konzept des Oase Towers in Winterthur orientiert sich an den sogenannten Blue Zones – Regionen der Welt, in denen Menschen besonders lange und gesund leben. Ein zentraler Faktor dieser Zonen ist die Bedeutung von sozialen
Interaktionen. Der Oase Tower Winterthur integriert dieses Prinzip in sein Design: Er fördert Begegnungen zwischen den Bewohnenden und schafft ein Umfeld, in dem sich Nachbarn kennenlernen und miteinander vernetzen können.
2. Generationenübergreifendes Wohnen und Begegnung
Die zentrale «Wirbelsäule» des Gebäudes fungiert als sozialer Treffpunkt mit Begegnungsräumen, die von Fitnessstudios bis zu multifunktionalen Salons reichen. Diese Räume sind grosszügig gestaltet, fast sechs Meter hohe Decken schaffen ein Gefühl von Weite, und die doppelgeschossigen Terrassen wechseln sich harmonisch mit doppelstöckigen Wintergärten ab. Diese offenen Begegnungsräume, verteilt auf allen Etagen, fördern den Austausch und schaffen
eine Gemeinschaft. Selbst für Menschen, die eher anonym leben möchten, entsteht durch diese organisierten Interaktionsorte ein angenehmes Zugehörigkeitsgefühl.
3. Verbindung von Natur und Urbanität
Das Hochhaus integriert die Natur direkt in den Alltag seiner Bewohnenden. Wintergärten, begrünte Dachterrassen und der angrenzende Richard-Ernst-Park machen die Natur in jedem Bereich des Towers erlebbar. Diese Elemente tragen
nicht nur zur Biodiversität bei, sondern bieten auch Rückzugsorte, die Ruhe und Erholung ermöglichen. Durch diese Verbindung zur Natur entsteht ein inspirierendes und beruhigendes Wohnumfeld.
4. Offenheit für die Nachbarschaft
Der Oase Tower Winterthur ist nicht nur für seine Bewohnenden gedacht, sondern auch für die Menschen aus dem Quartier Neuhegi und Grüze. Öffentliche Bereiche wie das Restaurant oder multifunktionale Hallen schaffen Möglichkeiten, dass auch Nachbarn Teil der lebendigen Gemeinschaft werden. Der Tower wird so zu einem sozialen Zentrum für das gesamte Viertel.
5. Innovatives Design und hohe Lebensqualität
Das Design des Oase Towers ist speziell darauf ausgerichtet, Grosszügigkeit und Wohnkomfort zu fördern. Jede Wohnung ist nach zwei Seiten hin offen und bietet viel Licht sowie eine enge Verbindung zur Umgebung. Statt dunkler, anonymer Flure erwartet die Bewohnenden beim Verlassen des Aufzugs der direkte Blick über einen Garten oder Gemeinschaftsraum auf Winterthur und seine Umgebung.
Fazit
Der Oase Tower Winterthur ist ein «Place to be», weil er soziale Interaktion, Nachhaltigkeit, Design-Innovation und Lebensqualität verbindet. Er schafft ein Zuhause, das weit mehr bietet als nur Wohnraum – es ist ein Ort der Begegnung,
des Austauschs und des Wohlbefindens, der sowohl die Bewohnenden als auch das Quartier bereichert.
«Alter ist ein Kunstwerk» – wenn Seniorinnen und Senioren zu Models werden
Die positive Resonanz des Projekts «Before I die» hat uns motiviert, ein weiteres kreatives Projekt auf die Beine zu stellen. Diesmal sollten unsere wichtigsten Persönlichkeiten, nämlich unsere Seniorinnen und Senioren die Stars sein.
Anfang Mai wurde es richtig spannend in unseren Oasen. Beim professionellen Fotoshooting wurde nicht nur geknipst – es wurde gestylt, gepudert, gelacht und gestaunt. Make-up, Haare und Posen – was wäre ein echtes Shooting ohne das volle Programm? Das gesamte Team, vom Fotografen bis hin zur Stylistin und zu den Mitarbeitenden, war begeistert. Und unsere Seniorinnen und Senioren? Die fühlten sich wie echte Stars und genossen es richtig, dass sich einmal alles nur um sie drehte.
Die Bilder wurden direkt nach dem Shooting gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren ausgewählt, und die Begeisterung war gross! «Ich sehe ja aus wie John Wayne», meinte ein Senior sichtlich stolz. Eine andere Seniorin erklärte: «Ich habe mit meiner Enkelin geübt. Wir machen regelmässig Selfies zusammen.» Dabei posierte sie, als hätte sie nie etwas anderes gemacht. Noch Tage später war das Shooting DAS Tischgespräch.
Einladung
Erleben Sie diese Porträts hautnah und begegnen Sie vielleicht sogar dem einen oder anderen Model persönlich! Hiermit laden wir Sie herzlich ein zur Vernissage am 25. November 2025 sowie zur öffentlichen Ausstellung am 26. und 27. November 2025. Die Anzahl Teilnehmender für die Vernissage ist begrenzt. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihren Platz!
Mit Vollgas ins Dolce Vita
Tobias, Fachperson für Aktivierung, kennt die Senioren der Oase Churwalden besser als die meisten im Haus und weiss über deren Herausforderungen, Sehnsüchte und Wünsche Bescheid. So auch bei Marlise und Jean-Bernard, die seit gut einem Jahr hier in einer Seniorenwohnung leben. Ihr grösster Wunsch: die Familie in Ascona besuchen. Ein Wiedersehen mit Sohn, Schwiegertochter
und der fast einjährigen Enkelin.
Kurzerhand übernahm Tobias die Organisation, und schon bald rollte das Auto der Oase Richtung Süden – mit Jean-Bernard, Marlise und viel Vorfreude im Gepäck.
In Ascona angekommen, wurde gelacht, geschmust und gestaunt. Die kleine Enkelin eroberte alle Herzen im Sturm und bei Sonnenschein und Gelato flanierten sie über die Piazza. Marlise testete ihren neuen E-Rollstuhl – und wie! Mit Vollgas sauste sie los, befreit und glücklich.
Und eine Überraschung folgte: Ihr Sohn Cyrill hatte heimlich ein Luxushotel gebucht – das Castello del Sole. Abends wurden sie im Hotelrestaurant mit erlesenem Wein und feiner Küche verwöhnt. Marlise strahlte: «So gut essen wir sonst nur in der Oase!»
Am nächsten Morgen glitzerte die Sonne über dem Park. Marlise ignorierte Schilder und düste durch Blumenstaub, während ein verdutzter Gärtner ihr hinterherblickte. Jean-Bernard und Tobias liessen es gemütlicher angehen, staunten über blühende Wiesen, die vielen Gärtner und schneebedeckte Berge.
Wieder zurück am See war Marlise der Überzeugung, dass es an der Zeit sei, den Rollstuhl nochmals einem Härtetest zu unterziehen. Sie gab wieder Vollgas und fuhr – ohne zu zögern – direkt auf den Strand. Und es geschah, was geschehen musste: Sand flog umher, verwunderte Gesichter starrten sie an und sie steckte fest. Zum
Glück war Tobias zur Stelle und half ihr heraus. Gibt es eigentlich Rollstühle mit Allradantrieb?
Die Rückfahrt war lang – Tessin eben. Doch zurück in Churwalden waren alle drei: müde, glücklich, sonnengebräunt.
Senioren-Olympiade
Mitte Juni fand bei strahlendem Sonnenschein unsere erste Senioren-Olympiade in der Oase Lindenhof in Wetzikon statt.
Für ausreichend Sonnencreme und erfrischenden Eistee war gesorgt. Die Teilnehmenden erwarteten sechs abwechslungsreiche Herausforderungen – darunter Büchsenwerfen, Rollatorrennen, ein Geruchsspiel, Torschüsse mit Röhrli sowie Kegeln.
Die Veranstaltung war gut besucht: Zahlreiche Seniorinnen und Senioren nahmen teil; einig wurden sogar von ihren Enkelkindern begleitet, die ebenso begeistert mitfieberten. Zum Abschluss durfte natürlich auch eine feierliche Siegerehrung nicht fehlen.
Eine unerwartete Frage und, nach kurzem Nachdenken, eine persönliche ehrliche Antwort
Als ich am 22. Januar nachmittags im Spital Winterthur meinen Termin in der Radiologie schon hinter mir hatte und ich auf dem Weg in den unteren Stock zum Abschlussgespräch mit dem Arzt war, wurde ich am Empfang von einer netten Mitarbeiterin einen Moment aufgehalten, weil sie meinen Termin nicht gleich fand. So suchte sie nach meinen Personalien, kontrollierte, ab alles noch so richtig war, wie es bei ihnen notiert war. Am Schluss pausierte sie einen Moment und sagte dann: «Ich sehe da, dass Sie in der Oase wohnen. Darf ich Sie fragen, ob es denn wirklich eine Oase ist?»
Die Frage kam unerwartet und ich musste einen Moment überlegen. Ich wollte nicht einfach ein Ja, manchmal, noch nicht…… sagen. Ein Nein kam für mich auf keinen Fall in Frage.
Ich antwortete: «Seit einiger Zeit wird es immer mehr zu einer Oase».
«Wirklich?», erwiderte die Mitarbeiterin. «Da haben sie ja echt Glück, da zu wohnen.»
Das kurze Gespräch ist immer noch präsent in mir. Was macht denn ein Haus wie unseres zu einer Oase? Wer ist dafür verantwortlich, dass sie zu einer wird?
Es ist meine Überzeugung, dass in einem Haus, indem es eine Hauptverantwortliche gibt, einige Bereichsleiter, viele Mitarbeiter und wir, die Bewohner, dass wir alle bzw. jeder von uns, seinen Teil dazu beitragen kann, dass unsere Oase zu einer fruchtbaren und blühenden Oase in der Wüste Welt wird.
Während wir Bewohner und auch alle diejenigen, die schon etwas mehr Pflege bedürfen, einen langen Lebensweg hinter uns haben, trägt auch jeder von uns seinen Schatz an Lebenserfahrung und Erinnerungen in sich, die nicht zu unterschätzen sind.
Sicher gab es in jedem Leben auch mal schwere Zeiten. Ich nenne auch mein eigenes Leben eine Wüstenwanderung, in der es aber öfters Regengüsse gab, die Blumenteppiche wachsen liessen und immer gab es irgendwo etwas Grün oder ein Blümchen. Rückblickend waren die schweren Zeiten die wichtigeren, an denen ich im Innern gewachsen bin, weil ich seit sehr vielen Jahren den Mut hatte, ihnen ins Gesicht zu schauen, meinen Fehleranteil zu finden und, es ist leider so, es geht immer wieder ums Verzeihen oder ums Vergebung bitten. Und mit so viel Menschen in meiner unmittelbaren Umgebung darf ich immer noch täglich mich weiter erkennen und daraus lernen.
Dank dieser Einstellung wurde mir wohl, auch nach einer Abwesenheit in einem wachkomaartigen Zustand von 3 ½ Jahren nochmals ein zweites Leben geschenkt, das ich mit einem täglichen grossen Dankbarkeits- und Verantwortungsgefühl bestmöglich lebe und auch jederzeit bereit bin es vertrauensvoll zu lassen, wenn meine Zeit gekommen ist.
Ich glaube, es ist meine dadurch gewonnene innere Gelassenheit und mein innerer Frieden, die mir erlauben, auf jeden in «meiner» Oase offen und friedfertig zuzugehen und dankbar für jede Handreichung zu sein.
Um dem Gespräch mit der Spitalmitarbeiterin im ersten Abschnitt oben gerecht zu werden, ist es mein Wunsch, dass ein jeder in «unserer» Oase die Dienstleistungen erfahren darf, die er braucht und auch jeder, d.h. auch wir Bewohner, das einbringen, was wir zum guten Gelingen beitragen vermögen. Allen Mitarbeitenden, die ihr Möglichstes für unser Wohlergehen tun, ein allerherzlichstes Dankeschön.
Von Erika Fiagbedzi, wohnhaft in der Oase Effretikon
Mehr Zeit für den Menschen – aber wie?
Dank intelligenter Automatisierung! Hier möchten wir Ihnen die wichtigsten Produkte unserer Partnerin Oase Health Solutions vorstellen.
Digitale Medien im Alter
Ende 2024 wurde die Fachgruppe «Digitale Medien im Alter» ins Leben gerufen. Sie befasst sich mit verschiedenen digitalen Medien in den Bereichen Wohlbefinden, Unterhaltung, Alltagsunterstützung und Sicherheit. Die Fachgruppe setzt sich aus sieben Mitgliedern zusammen, die unterschiedliche Fachbereiche vertreten, darunter Standortleitung, Cafeteria, Empfang, Technischer Dienst, Aktivierung sowie Pflege und Betreuung.
Themen sind unter anderem Tablets, Streaming- Dienste, Infotafeln mit Touchscreens sowie verschiedene Apps zur Unterstützung bei Sprachstörungen oder für Gedächtnistraining. Selbstverständlich werden auch gesetzliche Rahmenbedingungen wie Datenschutzbestimmungen und ethische Aspekte berücksichtigt.
Bereits wurde eine speziell für ältere Menschen entwickelte Virtual-Reality-Brille mit drei Senioren aus Rümlang getestet. Dabei lag der Fokus nicht nur auf der Entspannung, sondern auch auf möglichen Berührungsängsten, der Handhabung und eventuellen Bedienungsschwierigkeiten. Die Senioren erhielten Einblicke in virtuelle Landschaften, Tier- und Unterwasserwelten. Sie zeigten sich offen und interessiert für die neue Erfahrung, doch die Bildqualität und die Bedienung erwiesen sich als noch nicht optimal. Besonders die Programmauswahl über den Joystick stellte eine Herausforderung dar, weshalb das Projekt vorerst nicht weiterverfolgt wird.
Die Fachgruppe befindet sich noch in der Anfangsphase und wird künftig weitere digitale Lösungen erkunden und testen. Wir sind jedoch gespannt, welche Alternativen digitalen Möglichkeiten es noch zu entdecken gibt.
Demenz – wenn die Erinnerung geht
Ein Beitrag von Dr. Esther Oberle
Demenz gehört zu den herausforderndsten Erfahrungen – für die Betroffenen ebenso wie für all jene, die sie begleiten. Es geht nicht nur um das Vergessen von Namen, Terminen oder Routinen. Es ist das allmähliche Entgleiten eines vertrauten Selbstbildes, das Verschwimmen von Orientierung, das Verstummen der Worte, die einst mühelos kamen.
Und doch: Wo Erinnerung schwindet, bleibt das Gefühl.
Menschen mit Demenz vergessen vielleicht, was wir gesagt haben – aber nicht, wie sie sich mit uns gefühlt haben.
In dieser Erkenntnis liegt eine tiefe Einladung an uns alle: Die Qualität der Beziehung wiegt schwerer als jede kognitive Fähigkeit. Wärme, Geduld, ein Lächeln, eine zarte Berührung – all das hat Bedeutung, auch wenn keine „Antwort“ mehr kommt.
Die Pflege, Begleitung und Beziehungsgestaltung von Menschen mit Demenz sind keine reinen Versorgungsleistungen – sie sind zutiefst menschliche, psychologische und manchmal sogar spirituelle Prozesse. Sie fordern uns heraus – und eröffnen zugleich Räume für echte Nähe, Sinn und persönliches Wachstum.
Demenz verändert vieles – aber sie nimmt nicht alles.
Was ist Demenz?
Demenz ist eine Gehirnerkrankung, bei der insbesondere kognitive Fähigkeiten wie Denken, Gedächtnis, Orientierung und Sprache beeinträchtigt sind. Im Verlauf der Erkrankung sind betroffene Personen zunehmend in ihren Alltagsaktivitäten eingeschränkt und auf Unterstützung angewiesen.
Ursachen
Die Forschung geht davon aus, dass bestimmte Eiweissablagerungen im Gehirn zum Absterben von Nervenzellen führen. Was genau diese Ablagerungen verursacht, ist Gegenstand aktueller Untersuchungen.
Verlauf der Erkrankung
Demenz beginnt schleichend. Der Abbau von Nervenzellen betrifft Hirnregionen, die für Gedächtnis, Sprache, Handlungsplanung sowie zeitliche und räumliche Orientierung zuständig sind. Der Verlauf ist individuell..
Typischerweise unterscheidet man drei Stadien:
- Frühstadium: Vergesslichkeit, Wortfindungsstörungen, zeitliche Desorientierung, Rückzug, häufig depressive Verstimmungen und Verunsicherung.
- Mittleres Stadium: Zunehmende Orientierungslosigkeit, Persönlichkeitsveränderungen, Verlust sozialer Fähigkeiten, Unruhe.
- Spätstadium: Verlust von Sprache und Motorik, Pflegebedürftigkeit.
Schlussgedanke
Demenz nimmt – und dennoch bleibt viel. Sie verändert das Gedächtnis, aber nicht das Gefühl. Sie erschwert die Sprache, aber nicht das Bedürfnis nach Nähe. Deshalb zählt, wie wir da sind – mit Wärme, Geduld und Menschlichkeit. Beziehung bleibt, wo Worte schwinden. So können wir – trotz aller Herausforderungen – Würde bewahren und Verbindung ermöglichen.

Unternehmerin